
By Tarek Badawia Dr. phil., Helga Luckas Dr. phil., Heinz Müller Dipl.-Päd. (auth.), Tarek Badawia, Helga Luckas, Heinz Müller (eds.)
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Neue Gesetze, finanzielle Engpässe und personalpolitische Entscheidungen provozieren die Notwendigkeit für Veränderungen im Gesundheitswesen. Alle, die in der Pflege tätig sind, erleben dabei ein intensives Wechselbad der Gefühle verbunden mit dem Druck den beruflichen Alltag patientenorientiert, qualitätsvoll und sicher zu gestalten, sowie zu dokumentieren.
Psychiatrische Ergotherapie wird in deutschsprachigen Kliniken extensiv eingesetzt. Ob sie einen effektiven Beitrag zur Therapie psychisch Kranker leistet, ist bisher nicht angemessen untersucht worden. Diese Arbeit versucht, mit einem anspruchsvollen randomisierten Kontrollgruppen-Design zur Frage der therapeutischen Effektivität einen verallgemeinerbaren Beitrag zu leisten.
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Example text
Kinder- und Jugendbericht zitierte Studie des englischen Psychologieprofessors Simon Baron-Cohen geht beispielsweise davon aus, dass die Gehirne von Frauen über empathische, die Gehirne von Männern dagegen über systematische Fähigkeiten verfügten und sich dies in ihrem alltäglichen Verhalten niederschlage (vgl. Baron-Cohen 2004). Mädchen haben dieser Studie zufolge von vornherein mehr Interesse an Puppen, kleine Jungen indes an Autos. w. Die gesellschaftlichen Bedingungen für eine geschlechtsspezifische Sozialisation oder auch eine geschlechtsspezifische Erziehung gerät angesichts dieses, wie ich meine, höchst naiven, dabei biologistisch begründeten Essentialismus völlig aus dem Blick.
Dort wird eine kategoriale Differenz zwischen Pädagogik und wirtschaftlichen Interessen bestritten und das Individuum dazu aufgefordert, seine Persönlichkeit wie auch seinen Körper in den Dienst der Ökonomie zu stellen (vgl. KiJu 2005: 134). Die positive Bezugnahme auf die Bildungsinitiative der Unternehmungsberatung McKinsey, auf die OECD und auf GATS (vgl. Borst 2006), macht darüber hinaus deutlich, dass die vermeintliche Neutralität der Aussagen tendenziell den ökonomisch orientierten status quo festschreiben und Selektionsmechanismen, die konstitutiv für den Sozialisationsprozess sind, erst gar nicht mehr in den Blick nehmen.
Kinder- und Jugendbericht zitierte Studie des englischen Psychologieprofessors Simon Baron-Cohen geht beispielsweise davon aus, dass die Gehirne von Frauen über empathische, die Gehirne von Männern dagegen über systematische Fähigkeiten verfügten und sich dies in ihrem alltäglichen Verhalten niederschlage (vgl. Baron-Cohen 2004). Mädchen haben dieser Studie zufolge von vornherein mehr Interesse an Puppen, kleine Jungen indes an Autos. w. Die gesellschaftlichen Bedingungen für eine geschlechtsspezifische Sozialisation oder auch eine geschlechtsspezifische Erziehung gerät angesichts dieses, wie ich meine, höchst naiven, dabei biologistisch begründeten Essentialismus völlig aus dem Blick.